Olaf Schultz-Friese

Homöopathie

Da die Homöopathie seit Jahren immer wieder angefeindet und in Zweifel gezogen wird, soll hier ausführlicher auf ihr Wirkungsprinzip und ihre Beweiskraft eingegangen werden.

Was gilt?

"Wer heilt, hat Recht?"
oder
"Da nicht sein kann, was nicht sein darf?"

Dr. Samuel Hahnemann ist Begründer dieser inzwischen rund 200 Jahre alten Heilmethode. Er entdeckte, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt und dass die Wirkung einer Medizin durch ein besonderes Verfahren gesteigert werden kann.

Bei dieser genau festgelegten Prozedur der Potenzierung wird der Wirkstoff nicht einfach nur verdünnt, wie unwissende Kritiker behaupten. Die Information des Ausgangsstoff wird vielmehr durch eine besondere, von Hahnemann genau vorgeschriebene Methode der stufenweisen Verschüttelung verstärkt und dabei zugleich auf ein anderes Medium übertragen.

Die Potenzierung kann in unterschiedlichen Schritten erfolgen:

Durch diese Potenzierung erfolgt aber nicht nur eine Übertragung der Information der Pflanze, des Minerals oder ähnlichem auf Alkohol oder Milchzucker, zugleich wird damit eine deutlich erhöhte Wirkung auf den Organismus erreicht.
Nun gilt die Regel: Je höher die Potenz, desto tiefgreifender die Wirkung bis weit ins Seelische. Das heißt, daß eine D1000 viel tiefgreifender wirkt als eine D1o.

Kritiker führen oft an, dass ab D23 vom ursprünglichen Wirkstoff chemisch nichts mehr nachweisbar ist. Die Wirkung (die Information) auf den Organismus jedoch ist mittels biophysikalischer Methoden nachweisbar; doch diese werden auch heute noch von der Schulmedizin nicht anerkannt. Die hilfreiche Wirkung der Homöopathie wird - allen Widerständen zum Trotz! - seit rund zwei Jahrhunderten von Kranken fühlbar erlebt!

Im Verlaufe der rund 200-jährigen Geschichte der Homöopathie haben sich innerhalb derselben verschiedene Richtungen entwickelt:

Diese ursächliche Therapie ist im ersten Moment vielen Patienten unbequem, da schnell etliche Mittel zusammen kommen können. Doch auf längere Sicht ist sie die vernünftigste und beste Lösung.
Uns allen muss bewusst sein: Die schulmedizinisch übliche Therapie mit Antibiotika, Kortison etc. "hilft" zwar schnell. Doch durch die "Einheilung" bzw. Unterdrückung über viele Jahre ist der Mensch irgendwann wie ein "Fass", welches angefüllt ist mit Krankheitsgiften und sonstigen Belastungen aller Art. Die akute, eigentlich gut therapierbare Erkrankung wird dadurch oft zu einer chronischen Belastung!

Bevor ich vor rund 20 Jahren meine Praxis eröffnete, fragte ich einen Kollegen, welche Mittel sich bei ihm am besten bewährt haben. Durch ihn lernte ich die Regenaplexe kennen.
Ein Kollege hatte zu ihm gesagt: "Die Mittel nehme ich nicht mehr. Die sind zu gut, da kommen die Leute ja nicht mehr wieder."

Aus meiner Sicht ist dieses Denken gleich zweifach falsch: Zum einen sollte jeder Therapeut von ganzem Herzen bemüht sein, dem Kranken zu helfen; zum anderen ist jeder Erfolg die beste Werbung. Dann ist beiden Seiten gedient.

Weitere Informationen über die Regenaplex-Therapie und deren auf homöopathischer Basis konzipiertem Hautpflegeprogramm finden Sie unter:

www.regenaplex.de

Homöopathie - nur "Placebo-Effekt"?

Bis heute wird die Homöopathie von verschiedenen Seiten aus recht unterschiedlichen Gründen abgelehnt.

Beweise für die Wirksamkeit der Homöopathie

Früher galt die Aussage: "Wer heilt, hat Recht."

Millionen von Menschen weltweit fanden und finden Heilung durch die Homöopathie, oft in verblüffend kurzer Zeit.

Bezüglich der wissenschaftlichen Beweisbarkeit geben die nachfolgenden Aussagen und Forschungsergebnisse eine eindeutige Antwort:

  1. Dr. med. Chr. Hagen hielt auf dem 55. Ärztlichen Fortbildungskongress der Ärzte für Naturheilverfahren e.V. am 17. September 1978 in Freudenstadt einen Vortrag zum Thema "Isopathie - das große Heilprinzip der EAV" (Anmerkung: EAV = Elektro-Akupunktur nach Voll). Darin sagt er unter anderem:

    "Prof. Krakow suchte mit verschiedenen Giften die Empfindlichkeitsgrenze auf die Gefäße des isolierten Kaninchenohres mit Adrenalin, Histamin, proteinogenen Aminen, die er nicht fand, trotz Verdünnung bis zur D 32. Prof. Walbum, Kopenhagen, erregte großes Aufsehen mit Metallsalzverdünnungen von D 17 bis D19 (1929).
    Und so mehrten sich die wissenschaftlichen Mitteilungen über die Wirkung homöopathischer Verdünnungen, weshalb es ein Zeichen absoluter Ignoranz oder des bösen Willens ist, wenn heute noch jemand aus der Wissenschaft die Verdünnungen der Homöopathie lächerlich zu machen sucht.
    Die Wirkung der kleinsten Dosen, weit über die sogenannte D 24-Grenze hinaus, wo kein Molekül oder Atom nachweisbar sein soll, ja bis zur D 1.000 und höher, hatte Prof. Jäger mit seiner völlig in Vergessenheit geratenen "Neuralanalyse" (1881) nachgewiesen und zwar in seiner Wirkung auf unser Nervensystem. Auf seinem Chronoskop, wie er das Instrument nannte, konnte man bis zum 1000. Teil einer Sekunde ziffernmäßig die Geschwindigkeit der Erregungsfortpflanzung in den Nerven messen. Die geringsten inneren und äußeren Einflüsse auf das Nervensystem konnten damit erfaßt werden. Jeder vom Körper aufgenommene Stoff, auch über das Geruchsorgan, veränderte auf eigenartige Weise die Kurve, die das Instrument aufzeichnete. Auf der Naturforscherversammlung in Danzig wurde seinerzeit Jägers "Neuralanalyse" als "Schwindel" bezeichnet, ohne überhaupt eine Prüfung vorgenommen zu haben. Aber wie viele geistreiche Erfinder erlebten ähnliche Pionierschicksale!
    Heute können wir seit 30 Jahren mit Hilfe der EAV nachweisen, daß auch in einer D100 oder D1.000 elektromagnetische Strahlungsfrequenzen entweder von den sogenannten Elementarteilchen der ursprünglichen Atome bzw. Moleküle oder über die Moleküle des Verdünnungsmilieus sich als Mittler auf der Skala des hochempfindlichen EAV-Gerätes anzeigen.
    Damit ist heute vieltausendfach bestätigt, was Hahnemann intuitiv aussprach, wenn er vom "Geist der Arznei" schrieb."
  2. In der Zeitschrift Origin of Life (Nr.5, Ausgabe 06/2004, www.origin-of-life-verlag.com) wurde folgende Meldung abgedruckt:

    Wirksamkeit Homöopathie
    Eigentlich war die Professorin Karin Nieber, Leiterin des Institut für Pharmazie an der Universität Leipzig, ausgezogen, um zu beweisen, dass Homöopathie unwirksam ist und bestenfalls durch Placebo-Effekte erklärt werden kann. Auf der Suche nach einer Versuchsanordnung, bei der man jedweden Placebo-Effekt ausschließen kann, kam sie auf folgende Idee: Sie gab einen Rattendarm in einer Nährlösung und befestigte ihn über Organfäden an einem Sensor, dass sie Verkürzungen durch Kontraktion messen konnte. Dann gab sie in die Nährlösung ein Reizmittel, das starke Kontraktionen des Rattendarmes verursachte.
    Die Professorin Karin Nieber erwartete als Pharmakologin, dass die Gabe eines homöopathischen Mittels gegen Darmkrämpfe in einer Potenz jenseits der D23 keinen Effekt haben dürfte, weil ab dieser Potenz kein Wirkstoff mehr vorhanden ist: Eine Verdünnung in diesen Potenzen D26 bedeutet, die Gabe eines einzigen Tropfens in das Wasser aller Weltmeere zusammen!
    In Leipzig gab man in die Nährlösung mit dem durch das Reizmittel verkrampften Darm Belladonna in D90 hinein, und siehe da: Der Darm entkrampfte sich umgehend, die Messapparatur schlug aus.
    Somit ist auch hiermit bewiesen, dass es in der Homöopathie in höheren Potenzen um Energie und Information geht.
  3. Diese Aussagen möchte ich ergänzen mit Informationen, welche im Internet im ARD-Ratgeber vom 30.10.2004 nachzulesen war:

    Hinweise für die Wirksamkeit
    Wissenschaftler vom Kwanju-Institut in Südkorea haben vor einiger Zeit neue mögliche Erkläransätze dafür geliefert, warum eine hochverdünnte Lösung wirkungsvoller sein könnte als eine unverdünnte. Bisher glaubte man, Wirkstoffmoleküle verteilten sich gleichmäßig in einer Lösung.
    Verdünnte Stoffe sind hochwirksam.
    Das Forscherteam um den deutschen Chemiker Kurt Geckeler und seinen Kollegen Sashadhar Samal aber hat herausgefunden, dass sich die einzelnen Wirkstoffmoleküle beim Verdünnen zusammen klumpen, so genannte Cluster bilden. Und je stärker verdünnt wird, desto größer werden diese Teilchenklumpen. Die These lautet, dass die gelösten Substanzen erst durch Verdünnen die nötige Größe bekommen, um biologisch wirksam zu sein.

    Meine persönliche - ergänzende - Meinung: Ab D 23 sind zwar keine Moleküle des ursprünglichen Wirkstoffs mehr nachweisbar, doch die Information wurde auf die Trägersubstanz übertragen und kommt zur Wirkung.

    "Prägung" des Lösungsmittels
    Auch zur angeblichen "Prägung" des Lösungsmittels gibt es interessante wissenschaftliche Untersuchungen. Italienische Forscher von der Universität Neapel entdeckten 1999, dass hochverdünnte homöopathische Lösungen andere physikalische Eigenschaften haben als die Ausgangslösungen. Sie unterscheiden sich z. B. in der Wärmeentwicklung.
    Das ist ein Hinweis darauf, dass die hochverdünnten Lösungen sich in irgendeiner Form verändert haben, obwohl eigentlich kein Wirkstoffmolekül mehr enthalten sein kann.

    Den Kritiker an der Homöopathie möchte ich schließlich noch darauf hinweisen, dass selbst ein TESA-Filmstreifen Informationen speichern kann.

    Ein Computer-Virus, das heißt seine entsprechende Information, lässt den PC abstürzen, ein Anti-Viren-Programm als Gegen-Information lässt den PC wieder regenerieren.
    Chemisch ist ein Computer-Virus auf keiner Diskette nachweisbar, doch die Wirkung lässt sich oft weltweit erleben ...

    Schon seit langem wird vom "Informations-Zeitalter" gesprochen. Doch wann kommt auch in den Köpfen der Kritiker endlich die Information an, dass die Homöopathie in ihren höheren Potenzen eine Übertragung bestimmter Informationen darstellt, welche das "bio-kybernetische System Mensch" befähigen soll, das gesunde Gleichgewicht wieder zu erlangen?
    Diese Hintergrund-Informationen zur Homöopathie möchte ich abschließen mit einem Zitat des berühmten Atomphysikers Max Planck:

"Es dauert in der Wissenschaft nicht 30, sondern 60 Jahre, bis eine neue, umstürzende Erkenntnis sich durchsetzt.
Es müssen nicht nur die alten Professoren, sondern auch ihre Schüler aussterben."

 

 

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