Olaf Schultz-Friese

Praxisansicht

Fast 20 Jahre befand sich die Praxis in der Paradiesstraße 5 in einem alten Fachwerkhaus mit einer schönen Madonnenfigur an der Außenseite.

An Ostern 2006 erfolgte der Umzug in die Konradin-Kreutzer-Strasse 50. Für die Patienten und für mich bringt die neue Praxis-Adresse viele Vorteile mit sich.

Praxis-Eingang

Die Patienten finden nun bequem Parkplätze direkt vor der Praxis oder unterhalb des Hauses an der Bogenweiler Straße.

Praxis-Eingang

Auch im Dunkeln oder auf schwachen Beinen ist die Praxis gut zugänglich.

Praxis-Eingang mit Blick auf das Wartezimmer

Nach wenigen flachen Stufen stehen Sie bereits vor dem Praxis-Eingang.

Nach einem Windfang mit Garderobe gelangen Sie in das sonnenhelle

Wartezimmer

Die Gesundheit und das Wohl des Patienten stehen an erster Stelle. Nur in einer harmonischen Atmosphäre kann sich der Mensch wohlfühlen, sich entspannen und öffnen. Erst jetzt kann ihm auch geholfen werden.
Die Therapie beginnt eigentlich - auch ohne irgendwelche Worte - bereits in dem Moment, in welchem der Patient Hilfe suchend in die Praxis eintritt.

Die besondere Atmosphäre meiner Praxis wurde mir von vielen meiner Patienten bestätigt. Vor Jahren sagte eine Frau: "Es geht mir schon besser, wenn ich nur hier im Wartezimmer sitze."
Aber die wenigsten meiner Patienten können diesen behaglichen Raum mit seinen schönen Bildern lange genießen.
Dank einer gute Planung und Zeiteinteilung werden die Patienten meist schon nach wenigen Minuten zur Behandlung hereingerufen.

Bitte kommen Sie deshalb pünktlich zu Ihrem vereinbarten Termin bzw. sagen diesen mindestens 24 Stunden vorher ab!

Der Termin, welcher nicht rechtzeitig abgesagt wird, wird einem anderen Hilfe suchenden Menschen weggenommen!

Die Offenheit, Transparenz und Helligkeit des Wartezimmers veranschaulichen meine eigene Einstellung in der Therapie.

Wartezimmer

 

Wartezimmer

Die im großen Prospektständer neben dem Durchgang ins Praxisinnere finden Sie reichlich Anregungen für die äußere Gesundheit, auf dem 2. Prospektständer rechts am Fenster die entsprechenden Anregungen für die innere Gesundheit. Beides hängt zutiefst miteinander zusammen!

Wartezimmer

In diesen Text-Auslagen und Infos wird bereits der ganzheitliche Ansatz der Praxis deutlich erkennbar. Gleichzeitig empfängt hier der Patient viele Informationen, welche der inneren und äußeren Gesundung dienlich sein können und sollen.

Ich muss in diesem Zusammenhang an ein Wort des berühmten Arztes Paracelsus (1493-1541) denken, welcher schon damals erkannte, dass der Arzt immer auch Priester sein müsse, dass Äußeres und Inneres gleichermaßen für die Therapie von Bedeutung sind.

Von Paracelsus stammt das schöne Zitat:

"Der höchste Grad der Arznei ist die Liebe."

Wartezimmer mit Text-Auslagen und Infos

Die Patienten kommen mit ihren Sorgen und Nöten in die Praxis, haben an anderer Stelle keine Hilfe finden können. Viele müssen die Behandlung selbst bezahlen. Sie alle müssen selbst Verantwortung übernehmen.

Daher ist es mir sehr wichtig, dass auch die Therapie offen und transparent ist. Der Patient erhält nicht irgendwelche Tropfen, sondern ausführliche Informationen und Anregungen, welche ihn zur Mitarbeit befähigen sollen.

Ohne die Mitarbeit des Patienten - oft über einen längeren Zeitraum - ist ein Therapie-Erfolg nicht möglich!

Vom Wartezimmer aus können Sie hier über den Flur ins Sprechzimmer schauen. Das Bild des Engels auf dem Flur erinnert den Menschen daran, dass wir alle in erster Linie geistige Wesen sind und dass uns allen immer wieder still und leise Hilfen zuteil werden.
Es liegt an uns, ob wir willens sind, diese Hilfen anzunehmen.

Blick vom Wartezimmer ins Sprechzimmer

Vor dem Eingang zum Sprechzimmer steht vor dem Bild des Engels diese abstrakte Skulptur, das Werk des Sipplinger Künstlers Christian Scheel:

Skulptur vor Egelbild

 

Skulptur

Als ich ihn 2008 bei einer Ausstellung ansprach, was er sich denn dabei gedacht habe, bekam ich zur Antwort: „Was sehen denn Sie darin?“

Ich hatte beim Betrachten dieser abstrakten Skulptur spontan an ein Buch von Dr. Masaharu Taniguchi „Die Heilkraft in uns“ denken müssen. In diesem Werk fasste der Gründer einer neureligiösen Bewegung in Japan schon vor Jahrzehnten Gedanken des Buddhismus, des christlichen Glaubens und der Psychologie zusammen. Er schreibt:

„Jeder Mensch ist seinem innersten Wesen nach ein Gotteskind, aus unendlicher Liebe ins Dasein gestellt, in volle Freiheit und Eigenverantwortung.
Der Mensch ist aufgerufen, in tiefster Liebe, Dankbarkeit und alles verzeihend durchs Leben zu gehen.“

Beim Lesen dieses Buches war ich zutiefst erstaunt, was sich bei den oft schwerkranken Menschen tat, wenn sie bemüht waren, im oben beschrieben Sinne zu leben. Die Heilungen, die diese Menschen erleben durften, konnte ich nicht mehr in die Rubrik „Psychosomatik“ einordnen. Sie gingen weit darüber hinaus.

Nach meinem Verständnis empfingen sie Heilung, weil sie von ganzem Herzen bemüht waren, so zu leben, wie Gott den Menschen meint.

Ich sehe diese Skulptur auch als Sinnbild für den Menschen:

Selbst im übelsten Mensch steckt doch noch etwas Wertvolles - wie hier diese Perle im verbrannten Holz. Und dieses Wertvolle gilt es, in jedem Menschen zu sehen und zu fördern.

Sci Vias von Hildegard von Bingen

Das Bild links stammt aus dem Werk Sci Vias von Hildegard von Bingen: Christus erniedrigt sich, um dem gefallenen Menschen wieder aufwärts zu helfen (Otto Müller Verlag, Salzburg).

Bitte folgen Sie mir nun durch die anderen Räumlichkeiten der Naturheilpraxis Bad Saulgau. Dabei wollen wir den Weg nehmen, den der Patient üblicherweise auch geführt wird.

Bitte haben Sie dabei Verständnis dafür, dass auf den Aufnahmen - aus juristischen Gründen! - keine Patienten erscheinen, ich auch nicht in Praxiskleidung zu sehen bin.

Die eigentliche Begegnung Patient und Therapeut beginnt im

Sprechzimmer

mit der Erstkonsulatation. Da es mir sehr wichtig ist, den Patienten und die Hintergründe seiner Erkrankung kennenzulernen, wird auf jeden Fall eine volle Stunde eingeplant für

Das Leben und die Art, wie wir leben, zeichnet uns alle. Viele Belastungen kann der kundige Therapeut dem Patienten daher schon vom Gesicht "ablesen".

Olaf-Schultz-Friese in seinem Sprechzimmer

In der Erstkonsultation werden viele Probleme und ihre möglichen seelisch-körperlichen Hintergründe deutlich.

Stets weise ich gerade bei diesem Erst-Gespräch darauf hin, dass in der Natur alles bio-logisch ist. Nur wenn wir nach den Ursachen der Krankheit fragen und die biologischen Zusammenhänge sehen, statt sie zu unterdrücken, kann dem Menschen auf dem Wege zu echter Gesundung geholfen werden.

An dieser Stelle erinnere ich den Patienten auch immer daran, dass alles Irdisch-Menschliche beschränkt ist:

"Jeder Mensch ist beschränkt in seinen Einsichten und Fähigkeiten; somit hat auch jede Diagnostik und jede Therapie ihre Grenzen."

Indem wir an alle Fragen des Seins mit Herz und Verstand, mit Intuition und denkendem Sachverstand herangehen, werden diese Grenzen jedoch deutlich weiter gesteckt als bei einseitigen Sichtweisen und Einstellungen. Dabei dürfen wie nie vergessen, dass (fast) jede Krankheit eine lange Vorgeschichte hat.
Eine aktuelle Erkrankung lässt sich meist leicht unterdrücken bzw. "einheilen", wie diese Art der Therapie vom Biologen und Begründer der Regenaplex-Therapie Günther Stahlkopf genannt wurde.
Eine wirkliche Ausheilung braucht Zeit und manchmal auch viel Geduld!

im Sprechzimmer

Im Sprechzimmer: Im Hintergrund links das Dunkelfeld-Mikroskop zur Blutuntersuchung nach Enderlein und das Irismikroskop. Die Iris-Diagnose und die Blutuntersuchung im Dunkelfeld geben Hinweise auf Belastungen und Tendenzen.

Erst jetzt, nachdem soweit wie möglich alle Hintergründe durchleuchtet wurden und ich den Patienten kennenlernen durfte, können Informationen, Anregungen und Vorschläge für eine sinnvolle Therapie gegeben werden.

Es wird stets nur die Therapie vorgeschlagen, welche ich in gleicher Situation auch an mir selbst durchführen ließe.

Nun liegt es in der Eigenverantwortung des Patienten, den Anregungen und Vorschlägen bezüglich der Therapie zu folgen.
Wenn eine Therapie vom Patienten aus persönlichen Gründen abgelehnt wird, suchen wir zusammen nach einer Alternative, um auf einem anderen Wege das Problem gemeinsam lösen zu können.

Es kommt auch vor, dass ich eine vom Patienten gewünschte Therapie ablehnen muss. Dies ist z.B. der Fall, wenn ich der Meinung bin, dass sie für ihn in der aktuellen Situation zu belastend oder gar schädlich ist.

Nun möchte ich mit Ihnen den Rundgang durch die Praxis fortsetzen.

Behandlungsraum 1

In diesem Raum wird das große Therapie-Angebot dieser Naturheilpraxis sofort sichtbar:

Behandlungsraum 1

 

Behandlungsraum 1

Ausführliche Beschreibungen der o. g. Therapien finden Sie unter der Rubrik "Therapien".

Die gegenüber liegende Seite in diesem Raum wird bestimmt durch Schubladen-Schränke, überreichlich gefüllt mit Medikamenten aller Art.

Behandlungsraum 1

Da jeder Mensch einzigartig ist, muss/sollte stets geschaut werden:

"Was hilft dem Patienten jetzt in seiner aktuellen Situation?"

Wo Entwicklung ist - und jede gute Therapie bringt eine Entwicklung, oft auch mit Heilungskrisen mit sich! - ist immer auch Veränderung.
Die Präparate, die gestern noch intensiv wirkten, bringen vielleicht heute sehr wenig und haben morgen vielleicht keinerlei Wirkung mehr. Somit muss ich bemüht sein, ein möglichst gutes Spektrum an Präparaten vorrätig zu halten.

Behandlungsraum 2

ist vor allem für die Colon-Hydro-Therapie (CHT) reserviert. Die besondere Bedeutung des Darmes war mir von Anfang an bewusst. Daher nahm ich 1992 diese besondere und normalerweise auch saubere und geruchlose Möglichkeit zur Darmreinigung sofort in mein Therapieprogramm auf.
Damals ahnte ich noch nicht, wie umfassend die Colon-Hydro-Therapie auf den ganzen Menschen wirkt und von welch grundlegender Bedeutung sie gerade in unserer Zeit ist.
Deshalb möchte ich diese Therapie inzwischen auf keinen Fall missen!

Behandlungsraum 2

Wie Sie sehen, liegt der Patient während der Darmreinigung auf einer ganz normalen, allerdings etwas breiteren Liege. Nach oben schauend kann der Patient im Spiegel beobachten, wie seine "Altlasten" von dannen ziehen ...

Behandlungsraum 2

 

Behandlungsraum 2

Der Arbeitsplatz zur Colon-Hydro-Therapie aus der Sicht des Therapeuten: Das Gerät zur Darmreinigung ist jetzt besser zu erkennen, im Vordergrund außerdem diverse Geräte, welche begleitend und unterstützend bei dieser besonderen Therapie zum Einsatz kommen.

Bei dieser Therapie kommt es hin und wieder - glücklicherweise selten! - zu gewissen Verunreinigungen. Dies ist natürlich dann für beide Seiten nicht angenehm.
Doch innerlich berührt mich dies längst nicht mehr. Da sage ich mir:
Hauptsache, diesem Menschen wird geholfen.

Dem Patienten steht daher nach der Behandlung eine separate Toilette nebst Dusche zur Verfügung.

Eine ausführliche Beschreibung der Colon-Hydro-Therapie, ihrer Anwendung und ihrer vielfachen Wirkungen auf den gesamten Organismus finden Sie unter der Rubrik "Therapien".

Zum Schluss auch noch ein kleiner Blick in den Bereich

Labor / Teeküche

Da in dieser Praxis so viele andere diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung stehen, erfolgt hier labortechnisch praktisch nur noch die Harn-Untersuchung sowie in selten Fällen die Untersuchung auf Schwermetalle.

So wird dieser Raum mittlerweile vorrangig als Tee-Küche genutzt. Zum Abschluss der Colon-Hydro-Therapie wird fast allen betreffenden Patienten eine Mischung aus Schafgarbe, Kamille und Johanniskraut nebst diversen homöopathischen Präparaten und/oder Darmflora zugeführt. Dieser Tee wird hier aufgesetzt.

Labor / Teekueche

Zu finden ist in diesem Raum auch noch der Sterilisator. Er findet längst nur noch Verwendung zur Sterilisierung der Nadelwalzen des Baunscheidt-Gerätes. Sämtliche anderen Materialien, welche in der Praxis zum Einsatz kommen, sind Einwegartikel. Dies betrifft das gesamte Spritzen-Material und natürlich alles, was zu Colon-Hydro-Therapie nötig ist.

Damit ist dieser kleine Rundgang durch die Praxis abgeschlossen.

 

 

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