Olaf Schultz-Friese

Nosoden

Die Homöopathie und die Nosoden lassen sich kaum voneinander trennen. Beide sind durch die Art ihrer Herstellung sehr verwandt.
Die Herkunft der Wirkstoffe macht den Unterschied zwischen beiden Systemen aus:

In der Homöopathie werden giftige und ungiftige Wirkstoffe aus dem riesigen Spektrum von Mineralien und Pflanzen therapeutisch genutzt.
In der Therapie mit Nosoden hingegen werden krankheitsspezifische Gifte und Ausscheidungen von Mensch und/oder Tier potenziert und dadurch für Heilzwecke nutzbar gemacht.
Als nunmehr homöopathisches Medikament lässt die spezifische Nosode den Menschen nicht erkranken, sondern hilft nach dem Ähnlichkeitsgesetz auf dem Wege zur Gesundung.

Dieser kurze Hinweis macht deutlich, wie weit das therapeutische Feld der Nosoden ist. Prinzipiell kann jede Erkrankungen durch den Einsatz der entsprechenden Nosode therapiert werden.
Zu beachten ist, dass durch die homöopathisierten Krankheitsgifte die alten Krankheitsbelastungen im Körper aktiviert werden und es nun üblicherweise zu einer "homöopathischen Erstverschlimmerung" kommt.
Dies ist normal und ist Bestandteil des Gesundungsprozesses.

Um diese Reaktion im gut erträglichen Rahmen zu halten und den Körper nicht zu überfordern, wird der Therapeut zusätzlich zu den Nosoden in passender Potenz die richtigen Begleitmittel einsetzen, welche die Ausleitung unterstützen.

 

 

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