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Diese Untersuchung ist längst so selbstverständlich, dass ich fast vergessen hätte, auch sie in diese Übersicht aufzunehmen.
Üblicherweise erfolgt heute die Harn-Untersuchung mittels Test-Sticks. Der Patient bringt dafür seinen Morgen-Urin (Mittel-Strahl) in einem Gefäß mit. In diesen Urin wird für einige Sekunden ein Test-Stick hineingehalten.
Auf diesem Stick, einem schmalen Plastikstreifen, befinden sich kleine Felder mit Chemikalien, welche jeweils auf bestimmte Substanzen im Urin reagieren. |
Die chemische Verfärbung des betreffenden Testfeldes gibt Hinweise auf:
Leukozyten | Leukozyten im Urin sind immer als Störung im Nieren-Blasenbereich mit Entzündungen etc. zu werten. |
Nitrit | Störung des Gesamtstoffwechsels |
pH | Der gesunde Organismus muss morgens einen Harn von 5,0 - 6,0 pH zur Ausscheidung bringen. Ein alkalischer Urin ist Hinweis auf mangelnde Vorverdauung, Fehlernährung, ist unter Umständen aber auch auf ein Überangebot an Mineralstoffen zurückzuführen. |
Eiweiß | Eiweiß im Urin ist stets Folge einer deutlichen Störung im Nierensystem. |
Glucose | Dieser Wert ist erhöht bei Störungen der Bauchspeicheldrüse bzw. bei Diabetes. |
Keton | Hinweis auf Störung des Stoffwechsels insgesamt. |
Urobilinogen | Hinweis auf Störung im Leber-Gallen-System |
Bilirubin | Hinweis auf Störung im Leber-Gallen-System |
Blut | Hinweis auf stärkere Nieren- oder Blasen-Erkrankung. Frage an die Frauen: "Haben Sie gerade Ihre Periode?" |
Haemoglobin | Ausscheidung von gelöstem Blutfarbstoff mit dem Urin: hochgradige Störung im Blutsystem, unter Umständen als Folge einer Vergiftung mit Phenylhydrazin |
Gelegentlich erfolgt auch heute noch die traditionelle Harn-Diagnostik.
Dabei werden dem Urin erst Chemikalien zugesetzt. Dann wird er kurz hochgekocht etc. Der Zusatz der Chemikalien führt nun zu unterschiedlichen Verfärbungen, die jeweils Hinweis geben auf Nieren, Leber usw.
Diese labormäßige Untersuchung ist sicherlich viel aussagekräftiger, doch leider sehr zeitaufwendig. Deshalb wird sie heute nur noch selten durchgeführt.
30 Jahre
Praxis in Bad Saulgau
Ich freue mich, dass ich in diesen Jahren vielen Menschen auf ihrem Wege helfen und von ihnen viel lernen durfte.
Grenzen der Diagnostik
Den nachfolgenden Satz hören hier fast alle Patienten bei ihrem ersten Besuch:
„Ohne Ausnahme ist jeder Mensch beschränkt - auch ein Professor mit 100 Titeln. Da er ein Mensch ist, ist auch er beschränkt.
Jede Diagnostik ist beschränkt – auch das Röntgen!
Und jede Therapie ist beschränkt.
Doch wenn man am Problem arbeitet mit Herz (Intuition, Einfühlung) und Verstand, dann kann man viel erreichen.“
Bewußt sein muss: Was sich über Jahre entwickelt hat, kann zwar z.B. mit Antibiotika unterdrückt werden, aber nicht im Nu bereinigt sein.
Erst wenn die Krankheitsursachen und Fehler in der Lebensweise bereinigt werden, wird dann auch die Gesundheit wieder möglich.