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HP Olaf Schultz-Friese

 

  • Nach dem Abitur Studium u.a. in den Fächern Politikwissenschaft und Theologie in Karlsruhe
  • Ab Herbst 1977 Orientierung hin zur Naturheilkunde mit entsprechender Ausbildung über rund zehn Jahre
  • 1987 Praxis-Eröffnung in (Bad) Saulgau
  • Seit 1988 nebenbei viele Vorträge und Seminare zu spirituellen und Gesundheitsthemen in Deutschland, Schweiz und Österreich (Volkshochschulen, Basler PSI-Tage 1988, kirchliche Einrichtungen, Universität Leipzig 1993, Kneipp-Verein u. a.)
  • Seit 2006 für die Firma Regena auch Vorträge und Seminare für Ärzte und Heilpraktiker über die Regenaplex-Therapie, eine besondere Richtung innerhalb der Homöopathie
  • Von 1998-2009 Leitung des Kneipp-Vereins in Saulgau bzw. Bad Saulgau
  • 2006 Umzug in die neuen Räumlichkeiten mit deutlich besseren Therapiemöglichkeiten

 

Wir alle werden mehr oder minder durch unsere Vorfahren geprägt. Die "Arzt-Gene" habe ich wohl von meinem Vater geerbt, auch wenn ich "nur" Heilpraktiker bin.

 

Mein Vater Dr. Walter Schultz-Friese war Internist und dabei noch ein Vertreter seines Standes im Sinne der "guten alten Schule".
Als Arzt setzte er sich über Jahrzehnte sehr intensiv mit den Naturheilverfahren, biologischem Landbau und vollwertiger Ernährung auseinander. Sein umfassendes Konzept einer biologischen Krebs-Therapie war vielen Leidenden über Jahrzehnte eine große Hilfe. Die Grundgedanken seiner Therapie wurden veröffentlicht in dem kleinen Büchlein "Rezepte für eine krebsfeindliche Vollwertkost" (Da in diesem Buch vorrangig die biologische Krebs-Therapie beschrieben wird, sollte es wohl besser "Bausteine einer biologischen Krebs-Therapie" heißen!).
Bis ins hohe Alter von 92 Jahren sehr rege, stand er in intensivem Austausch mit anderen fruchtbaren Querdenkern der Medizin: Dr. Bernhard Aschner (er trug die alten Naturheilverfahren in die Medizin zurück), Dr. Reckeweg (er entdeckte und beschrieb die Lehre der Homotoxikologie, den Weg von der akuten zur chron. Erkrankung), Prof. J. Hackethal, Dr. Issels und viele andere mehr.

 

Durch die Probleme des Arztberufes abgeschreckt, begann ich nach dem Abitur 1975 erst ein Studium für das Lehramt.
Aber bereits im Herbst 1977 begann die Orientierung hin zur Heilkunde und die dafür nötige Ausbildung.

 

Im Sommer 1987 eröffnete ich in der Paradiesstr. 5 meine Praxis in Saulgau. Seit dem 1.1.2000 heißt der Ort Bad Saulgau.
An Ostern 2006 erfolgte der Umzug in die Konradin-Kreutzer-Str. 50 und damit ein Neubeginn in eigenen Räumlichkeiten. Dabei entstand nach 20 Jahren eine komplett neue Praxis.
Für beide Seiten - für die Patienten und für mich als Therapeut - brachte dieser Schritt viele Vorteile, die nun auch dem Kranken zugute kommen können.

 

Aus der am Anfang zarten Pflanze wurde nach und nach ein starker Baum. Über die Jahre entwickelte sich eine Praxis mit einem weit gefassten Therapie-Angebot.

 

Als Heilpraktiker kann ich den Menschen nicht nur äußerlich behandeln. Stets wirken beide Seinsebenen, die seelische und die körperliche, ineinander. So sind auch beide in der Begleitung zu berücksichtigen.

 

"Ich bemühe mich, wirklich Mensch im eigentlichen Sinne zu werden.
Dies geht jedoch nur, indem ich Eigenverantwortung übernehme
und mich selbst kritisch und offen zugleich
mit den geistigen Fragen unserer Zeit auseinandersetze.
Alles wahrhaft Geistige ist gleichermaßen logisch wie die Naturgesetze,
das heißt, in sich frei von Widersprüchen und die innere Ordnung
widerspiegelnd!"

 

Dies war und ist jedoch gleichbedeutend mit einem ständigen Arbeiten an mir selbst:

  • Auf der äußeren Ebene wird mir der Lernstoff niemals ausgehen. Um den Menschen helfen zu können, muss ich ständig neu dazulernen, mich mit immer neuen Diagnose- und Heilmethoden auseinander setzen.
  • Parallel dazu setze ich mich seit Jahren intensiv mit der Psychologie nach C. G. Jung, nach Viktor E. Frankl und anderen Strömungen der Psychologie auseinander. Viele dieser Gedanken und Impulse fließen in die Praxis und in die Vorträge mit ein.
  • Von Anfang an spielte das Spirituelle für mich eine wesentliche Rolle. In der Begleitung und Betreuung eines Jahrzehnte älteren Freundes durfte ich ein Menschsein in liebevoller Offenheit und Weite, frei von allem Einengenden oder Beschränkenden erleben. Das Religiöse war bei diesem Menschen wirklich Ausdruck einer höheren Liebe. Erst dadurch ist meines Erachtens eine echte Selbstverwirklichung möglich.
    Die damalige Zeit der Begleitung im Leiden und Sterben eines lieben Menschen öffneten auf meiner Seite die Türen für die Heilkunde und für eine berufliche und persönliche Neuorientierung.

 

"Der Mensch kann nur gesunden", so C. G. Jung, "durch Rückbesinnung auf die Natur und auf das Numinosum" (das Selbst, das Geistige im Menschen, das heißt durch die Rückbindung ans Göttliche).
Ich bemühe mich, die Vielschichtigkeit des Menschen und des Daseins schlechthin in der Praxis und in meinen Vorträgen zu berücksichtigen und umzusetzen.

 

Seit 1988 entstanden viele Vorträge zu Themen der inneren und äußeren Gesundheit. Beide Themenfelder sind für jeden von uns wesentlich, denn stets wirkt das Innere auf das Äußere und umgekehrt.

 

Woher soll äußere Gesundheit kommen, wenn das Leben an sich sinnlos, hohl und leer erscheint?
Deshalb sind mir persönlich die Vorträge zu geistigen Themen wichtiger als die Gesundheitsthemen. Die geistigen Vorträge sollen helfen, einen tieferen Sinn im Leben, eine Perspektive über das Alltägliche hinaus aufzuzeigen.

 

Insgesamt betrachtet sollen die Vorträge die Menschen zur Eigeninitiative und zur inneren Selbständigkeit motivieren. Sie sollen ermuntern, den eigenen persönlichen Weg zu entdecken und zu gehen und dabei Persönlichkeit im tieferen Sinne zu entfalten. Nur so kann der Mensch wirklich Mensch werden.

 

 

Egal, mit welchem Problem die Patienten auch kommen mögen, ich kann und darf ihnen stets nur ein Angebot zur Therapie / Begleitung machen. Immer müssen die Patienten selbst in Eigenverantwortung ihren Weg wählen.

 

Diese Grundgedanken formulierte ich vor einigen Jahren in folgender Weise:

 

Sei wie ein Baum
verwurzelt in der Fülle des Lebens

 

Ein einziges Mal stehen wir in diesem Erdendasein.
Sei daher wie ein Baum:

 

Verankere Dich mit Deinen Wurzeln in der Erde,
und entnimm dieser Welt all das,
was Du für Dein irdisches Dasein benötigst.
Nur verliere Dich nicht an sie.

 

Zugleich aber breite Deine Arme aus
gen Himmel
und nimm auf himmlisches Licht
und himmlische Wärme.
Ohne die Nahrung des Himmels
kannst auch Du nicht leben.
So reife und wachse,
blühe und bringe reichlich Frucht.

 

Dann wirst Du tiefste Erfüllung finden:

 

Du wirst wirklich Mensch sein.

 

 

 

 

 

30 Jahre

 

Praxis in Bad Saulgau

 

Ich freue mich, dass ich in diesen Jahren vielen Menschen auf ihrem Wege helfen und von ihnen viel lernen durfte.

 

Innere Entwicklung

 

 

Die Herkunft aus einer alten Arztfamilie war sicherlich prägend. Von Jugend an wurde ich überreichlich beschenkt an spirituellen Impulsen.

 

Dies führte dazu, dass ich mich seit vielen Jahren kritisch und zugleich offen mit den wesentlichen Fragen des Lebens beschäftige. Dazu gehört neben der christlichen Mystik auch die Psychologie – hier insbes. C. G. Jung und Viktor E. Frankl.

 

So wuchs aus dem inneren Drang, die wesentlichen Dinge des Lebens verstehen zu lernen, ein großes Wissen zu Themen der Spiritualität und der Psychologie.

 

Dies kommt in den Gesprächen allen Patienten hier in der Praxis zugute.

 

Mich berührende Zitate:

 

„Wer nichts gelitten, was versteht der?“
(Johannes Tauler)

 

"Alles schenken die Götter ihren Lieblingen ganz – alle Freuden und alle Leiden."
(Johann W. von Goethe)

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