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Bereits vor fast 500 Jahren hat Paracelsus die Bedeutung von Mineralien für den Menschen erkannt und diese dann in die Heilkunde eingeführt.
Wer weiß heute nicht, dass ein lebendiger Organismus Kalzium, Eisen, Magnesium und viele andere Mineralien und Spurenelemente benötigt? Diese Einsicht war früher vollkommen unbekannt.
Im Jahre 1873 veröffentlichte der Arzt Dr. med. Heinrich Schüßler einen Artikel in einer homöopathischen Fachzeitschrift mit dem Titel "Eine abgekürzte homöopathische Therapie".
Darin brachte er zum Ausdruck, dass ihm die "allgemein üblichen Arzneien entbehrlich" geworden seien, und er nur mit zwölf anorganischen Stoffen ", das heißt physiologischen Funktionsmitteln des Organismus ... operiere".
Er habe die Überzeugung gewonnen, "dass man mittels derselben auf dem kürzesten Weg zum Ziele gelangen kann".
Durch Untersuchungen hatte er entdeckt, dass für den Menschen, für die Zellfunktionen und den Stoffwechsel insgesamt, vor allem 12 Mineralien von besonderer Bedeutung sind.
Entsprechende Mängel an den von ihm entdeckten Basis-Mineralien machen sich im Gesicht des Betreffenden und in Form von Schwächen und Krankheiten bemerkbar.
Folgende zwölf Mineralien wurden von Dr. Schüßler entdeckt:
Dr. Schüßler hat später das zwölfte Mittel, Calcium sulfuricum, aus seiner Therapie eliminiert, so dass sich sein eigentliches Repertoire auf elf Mittel reduzierte.
Von seinen Nachfolgern wurde Calcium sulfuricum jedoch wieder in die Reihe der biochemischen Mittel aufgenommen. Es zählt heute mit zu den relevanten Mitteln der Biochemie.
Später kamen noch "Sekundärmittel" hinzu.
Bei entsprechender Indikation bzw. Erkrankung wird das dabei nötige Mineral in potenzierter Form (D3, D6 oder D12) zugeführt. Diese Zufuhr kann in Form von Tropfen, Tabletten oder auch mittels Salben erfolgen.
Eine ganze Reihe von Firmen hat diese "Schüßler-Mittel" in ihr Programm aufgenommen. Bereits mit diesem im Grunde einfachen Therapie-Konzept lässt sich viel Gutes bewirken.
30 Jahre
Praxis in Bad Saulgau
Ich freue mich, dass ich in diesen Jahren vielen Menschen auf ihrem Wege helfen und von ihnen viel lernen durfte.
Die Heilkraft der Natur
In den vergangenen Jahrzehnten sind tausende wertvoller Arzneimittel vom Markt verschwunden.
Das geschah natürlich alles nur „zum Schutze der Verbraucher“ …
Dennoch gibt es eine riesige Fülle hilfreicher Heilmittel.
Die Kunst besteht darin, die jeweils passenden Mittel für das aktuelle individuelle Problem zu finden.
Dies wird in dem Maße möglich, wie das nötige Wissen und die nötige Intuition vorhanden sind.
Herz und Verstand müssen „Hand in Hand“ arbeiten. Dann öffnen sich viele Wege.